Über uns
Startschuss von Unpaid Care Work auf LinkedIn: 26.04.2024
Der 26.04.2024 war ein Freitag. An dem Tag erhielt eine Idee einen Namen. Und einen Platz im Lebenslauf all derer, die ihre Care-Arbeits-Lücken bisher kaschieren mussten. Die sich sogar gezwungen fühlten, ihre Kinder zu verheimlichen – damit es ihrer Karriere nicht schadet.
An diesem Tag ging die Unternehmensseite von Unpaid Care Work auf LinkedIn live. Sie hatte genau eine Mitarbeitende, mich, Franziska Büschelberger, alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Kurz darauf gewann das fiktive Unternehmen eine weitere Mitarbeiterin – Katrin Fuchs, fürsorgeverantwortlich für zwei Kinder und die Pflege eines Elternteils. Was danach kam, konnten wir nicht ahnen:
Aus einer Idee wurde eine gewaltige Bewegung.
Innerhalb weniger Tage haben bereits Tausende von Menschen Unpaid Care Work als Arbeitgeber unter ihren Berufserfahrungen angegeben. Und es werden täglich mehr. Es berührt uns zutiefst, dass nicht nur Frauen mitmachen. Auch viele Männer und Väter schließen sich an. Diese Welle, von Menschen getragen, macht sichtbar, wie viele wir sind!
*Follower auf LinkedIn, täglich mehr
Wir machen Care-Arbeit pro bono sichtbar
Franziska Büschelberger
Franziska ist Gründerin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern aus Dresden. Sie analysiert Kompetenzen, Hürden und Bedarfe für eine erfolgreiche Berufsrückkehr nach bspw. Elternzeit, Pflegezeit oder Krankenstand sowie für mehr Teamwork und Vereinbarkeit. „Wir werden Müttern, Vätern und Pflegenden die Sichtbarkeit geben, die es für ein Umdenken in den Köpfen unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Politik dringend bedarf und den Unternehmen, im Umgang damit, zur Seite stehen.“
Katrin Fuchs
Als Mutter und Betriebswirtin hat Katrin einen tiefen Einblick in unsere bezahlten und unbezahlten Arbeitswelten. Sie ist unsere zweite Mitarbeiterin und arbeitet heute als Coach und Beraterin im Bereich lebensphasenorientierte Vereinbarkeit.
„Sorgearbeit als die Grundlage von Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar zu machen, ist so logisch wie überfällig zugleich.“
Petra Bitter
Petra ist freiberufliche Online-Redakteurin und zertifizierte Kommunikationsmanagerin für Marketing und PR aus Düsseldorf. Sie unterstützt Unpaid Care Work mit Expert Content sowie Website-Aufbau und -Pflege.
„Diese Initiative ist gekommen, um zu bleiben. Das verdient nachhaltige Sichtbarkeit für unbezahlte Sorgearbeit, die eine immens wichtige Säule in unserer Gesellschaft bildet.“
Marketingagentur ideenKiND
Als Marketingagentur mit Fokus auf Branding und Webdesign macht ideenKiND Marken sichtbar, die es verdient haben, gesehen zu werden.
„Wir glauben, dass unbezahlte Sorgearbeit endlich die Anerkennung bekommen muss, die sie verdient. Mit der Erstellung des neuen Logos, der Gestaltung und Umsetzung des Webdesigns und der Betreuung des Instagram-Accounts von Unpaid Care Work möchten wir unseren Beitrag leisten, diese wichtige Arbeit sichtbar zu machen.“
LEADS&CONTENT
Katrin Leitgeb und Lena Mittermair von der Social Media Agentur LEADS&CONTENT aus Wien unterstützen uns beim LinkedIn-Auftritt. Sie übernehmen die Planung, Recherche, Content Creation und das Finden der richtigen Worte für die Beiträge.
„Wir sind der Meinung, dass so eine großartige Initiative maximale Sichtbarkeit verdient und genau das wollen wir mit einem starken LinkedIn-Auftritt fördern.“
Postflex Adress-Schutz
Seit 2017 bietet Postflex® mit seinem Adress-Schutz eine ladungsfähige Anschrift zur Digitalisierung von Eingangspost und zum Schutz der Privatsphäre.
„Wir unterstützen Unpaid Care Work, um den Menschen unsere Anerkennung zu zollen, die ihre Zeit für das Wohlergehen der Gesellschaft nutzen. Dazu gehören Tätigkeiten wie Kinderbetreuung, Pflege und ehrenamtliche Tätigkeiten“, Tini und Marcel, Geschäftsführung der Postflex GmbH.